Rückenretter
Die meisten Rückenschmerzen entstehen durch zu hohe Spannungen in den Muskeln und Faszien, verursacht durch unsere alltäglichen Bewegungsgewohnheiten: Wir sitzen häufig in gebeugter Haltung, überstrecken ständig den Nacken und halten die Arme meist vor dem Körper.
Die Muskeln und Faszien im Brust-, Bauch- sowie Hüftbereich, also an der Körpervorderseite, sind dadurch meist verkürzt und erfahren kaum Dehnung. An der Rückseite des Körpers müssen die Rückenstrecker und die Gesäßmuskulatur verstärkt arbeiten, um den Körper aufrecht zu halten. Diese Überanstrengung führt zu sehr hohen Zugspannungen, wodurch der Druck auf Gelenke und Bandscheiben stark ansteigt, die Muskeln überfordert werden und der Körper vor einer drohenden Schädigung warnt. Die Folge sind Rückenschmerzen.
Genau hier kommt der Rückenretter ins Spiel: Er dehnt das verkürzte Gewebe im vorderen Körperbereich wieder aus und macht es flexibler. Durch regelmäßiges Üben mit dem Rückenretter werden die Spannungen an der Körpervorderseite reduziert, was auch zu einer Entlastung im Rücken- und Gesäßbereich führt. Auf diese Weise unterstützt ein regelmäßiges Training mit dem Rückenretter auch die Rückbildung von Rundrücken, Hohlkreuz, Spinalkanalstenose und Gleitwirbeln.
Zusätzlich übt der Rückenretter an der Rückseite des Körpers wohltuenden Druck auf Muskeln, Faszien und Knochen aus, was eine entspannende Wirkung ähnlich einer Massage hat.
Drückerset
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Darin enthalten sind: 3 der 9 verschiedenen Drücker-Aufsätze (Härtegrad: mittel), 1 rundes Griffstück und 1 kegelförmiger Halter aus unbehandeltem Buchenholz. Biologisch abbaubares Material – aus Liebe zur Natur
Knieretter
Unser moderner Alltag führt dazu, dass unsere Muskeln und Faszien zunehmend unflexibler werden. Schuld daran ist mangelnde und zu einseitige Bewegung. Ob am Schreibtisch, auf der Couch oder unterwegs in Auto, Bus und Bahn – wir sitzen einfach zu viel. Besonders betroffen sind die Beinmuskeln, insbesondere die Wadenmuskeln.
Die inneren und äußeren Wadenmuskeln „verkürzen“ sich dadurch zunehmend und geraten unter große Spannung. Sie ziehen an der Achillessehne, was zu Mikrorissen führen kann, Schmerzen im Schienbein auslöst und sogar Knochenhautablösungen verursachen kann. Durch die Überspannungen werden zusätzlich die Sprung- und Kniegelenke überlastet, was Arthrose und Meniskusschäden begünstigen kann.
Mit dem Knieretter können die Überspannungen in den Muskeln abgebaut und der Zug auf die Achillessehne verringert werden. Bei täglichem Üben können Sie sich schon nach kurzer Zeit freier bewegen und schmerzfrei laufen.
Nackenretter
Handys, Fernseher und Computer prägen unseren Alltag stärker als je zuvor und hinterlassen deutliche Spuren am Körper sowie an sämtlichen Muskeln und Faszien. Besonders augenfällig ist dies am Beispiel der typischen Bürohaltung: Mit Rundrücken, zusammengefallenen Schultern und dem weit verbreiteten „Geierhals“ sitzen wir stundenlang vor dem Monitor. Diese ständige Überstreckung der Nackenmuskulatur führt dazu, dass die Muskeln der gesamten Schulter-Nacken-Partie „verkürzen“. Es entstehen hohe Muskelspannungen, die Gelenke und Halswirbel überlasten. Dies ist gefährlich, da es zu Schädigungen führen kann – noch schlimmer: Wenn die Muskelspannungen nicht behoben werden, drohen Migräneanfälle, Schwindel, Wirbelsäulenschäden und Bandscheibenvorfälle.
Genau hier kommt der Nackenretter ins Spiel: Wenn Sie auf dem Nackenretter liegen, werden bestimmte Knochenpunkte am Hinterkopf gedrückt, die mit Nackenschmerzen in Verbindung stehen. Vielleicht kennen Sie diesen Effekt bereits durch eine Behandlung nach Liebscher und Bracht oder aus der Osteopressur-Technik: In der Knochenhaut befinden sich Alarmschmerzrezeptoren, die bei überlasteten Muskeln aktiviert und empfindlich sind. Wird Druck auf die Knochenpunkte dieser Rezeptoren ausgeübt, senkt dies die hohe Muskelspannung. Die Schmerzen lassen dann innerhalb kürzester Zeit nach – der Nacken entspannt sich. Diesen Effekt erzeugt auch der Nackenretter.
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Kieferretter
Die Kaumuskeln sind die stärksten Muskeln des menschlichen Körpers. Sind diese mächtigen Muskeln verspannt, kann das üble Folgen haben: Von schmerzenden oder geschädigten Kiefergelenken durch Zähneknirschen und -pressen bis hin zu Tinnitus, Gesichtsschmerzen, Migräne oder sogar Nacken- und Rückenschmerzen ist alles möglich.
Bei vielen Diagnosen wird die Kaumuskulatur als Ursache gar nicht erst erkannt — und wenn doch, wird sie oft falsch behandelt.
Millionen von Zahnschienen sollen schützen, doch statt das Problem zu lösen, mindern sie bestenfalls die Symptome. Die tatsächliche Ursache lassen die Zahnschienen unangetastet.
Genau hier kommt der Kieferretter ins Spiel: Mit ihm lassen sich die viel zu verspannten und oft auch zu kurzen Muskeln und Faszien wieder auf ihre natürliche Länge dehnen. So wird der Kiefer Schritt für Schritt wieder flexibel und gelenkig. Das Knirschen lässt nach, und damit sinkt auch das Risiko schwerer Zahnschäden. Nerven haben wieder freie Signalwege, der Kiefer fühlt sich viel leichter an, und die Schmerzen verschwinden. Ein zunehmendes Wohlgefühl stellt sich ein.
Noch ein wertvoller Tipp: Lassen Sie sich niemals größeren Zahnersatz (Kronen, Implantate oder Ähnliches) anfertigen, ohne zuvor einige Wochen mit dem Kieferretter geübt zu haben und dadurch das Kiefergelenk in seine Normalposition gebracht zu haben. Es ist bekannt, dass sehr viele Menschen starke Beschwerden entwickeln, weil sie sich Zähne zum Zeitpunkt einer falschen Kiefergelenkposition anfertigen ließen.
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Erleichtert das Einnehmen von Dehnpositionen und steigert die Wirksamkeit sowie die Intensität deiner Übungseinheiten
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Setzt aktive und passive Kräftigungsimpulse
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Schulterretter
Unsere Schulter ist ein faszinierendes Beispiel für hochkomplexes Zusammenspiel verschiedener Muskeln, die dafür sorgen, dass die Gelenke stabilisiert und geführt werden. Sie halten die Oberarmknochen sicher in den Gelenkpfannen, während sie gleichzeitig so viel Spielraum bieten, dass jede Armbewegung in alle Richtungen präzise ausgeführt werden kann.
Leider beschränken sich die meisten unserer Alltagsbewegungen auf Aktionen vor dem Körper, oft im Sitzen und mit hängenden Schultern. Viele der von Natur aus möglichen Gelenkwinkel der Schulter nutzen wir kaum noch. Mit der Zeit kann die Muskulatur rund um die Schulter und im Brustbereich so sehr verkürzen, dass sie sogar die Position des Gelenks verändert und die Schulter aus der Balance bringt.
Die Folgen können von gelegentlichen Schulterschmerzen bis hin zu schweren Schultererkrankungen wie Frozen Shoulder, Kalkschulter, Impingement oder sogar Arthrose reichen.
Hier setzt der Schulterretter an: Mit diesem Gerät können Sie bequem genau die Bewegungswinkel Ihrer Schulter ausführen, die im Alltag oft zu kurz kommen. Sie können ganz selbstständig das verkürzte Gewebe im Brustbereich dehnen und so Ihre Schmerzen lindern. Nach und nach lässt sich auch die Beweglichkeit Ihrer Schulter steigern.
ISG-Retter
Hinter Schmerzzuständen im Hüft- und Gesäßbereich steckt oft ein Kräftemessen zwischen zwei Muskelgruppen, die unter hohen Spannungen stehen: den Hüftbeugern und den Hüftstreckern. Festgefahrene Bewegungsmuster im Alltag, wie das viele Sitzen und ein monoton gleichbleibendes Sportprogramm, führen langfristig ohne Ausgleich zu „Verkürzungen“ und damit zu unnatürlich hohen Spannungen in diesen Muskelgruppen. Das Iliosakralgelenk (kurz: ISG), das sich genau zwischen deiner verspannten hüftbeugenden Muskulatur und dem reaktiven Gegenspannen der Gesäßmuskeln befindet, ist oft betroffen. Nicht selten wird dabei auch der Ischiasnerv, der das Gesäß passiert und von dem verspannten Gesäßmuskel zusammengedrückt wird, in Mitleidenschaft gezogen.
Hier setzt der ISG-Ischias-Retter an: Indem du dich auf den ISG-Ischias-Retter setzt und kreisende, wippende Bewegungen ausführst, kann sich dein Gesäß wieder entspannen. So kann auch die Zugspannung zu deinem Gegenspieler, dem Hüftbeuger, nachlassen. Wenn du dich zusätzlich mit deinem Oberkörper nach hinten lehnst, eventuell sogar bis ganz auf den Boden, gewinnen die „verkürzten“ Hüftbeuger wieder an Länge und werden flexibler. In diesem Moment wirst du einen doppelten Effekt spüren: Die Dehnung vorne und die Massage hinten. Diese Methode kann nicht nur bei ISG- und Ischias-Schmerzen effektiv sein, sondern auch dazu beitragen, Blockaden zu lösen, Arthroseschmerzen zu lindern und die Hüftbeweglichkeit deutlich zu verbessern.
Also, mach es dir auf dem ISG-Ischias-Retter bequem und erleichtere dir das Üben bei Hüft- und Gesäßschmerzen erheblich!